Übersicht über pflanzliche und synthetische Fasern
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bei unseren Entscheidungen im Vordergrund stehen, spielen die Entscheidungen, die wir bei den Stoffen treffen, die wir tragen, eine wichtige Rolle. In diesem Artikel werden einige Eigenschaften der am häufigsten verwendeten pflanzlichen Fasern im Vergleich zu synthetischen Fasern untersucht und der ökologische Fußabdruck, die Herausforderungen beim Recycling und die mit diesen Materialien verbundenen gesundheitlichen Vorteile beleuchtet.
Wir beginnen mit einer tabellarischen Übersicht über die am häufigsten verwendeten und gebräuchlichsten Fasern. Wir geben Aufschluss darüber, wo und wie es bezogen wird, und informieren über seine Produktion. Wir nennen auch einige Vor- und Vorteile für jede Faser und zusätzliche Fakten. In Bezug auf die Verwendung und das Nachleben hängt dies natürlich immer von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise davon, wie die Fasern während der Produktion verarbeitet werden – d. h. welche Chemikalien verwendet wie sie gefärbt und ob Fasern (pflanzlich mit synthetischen Fasern) gemischt werden. Deshalb geben wir einen allgemeinen Überblick, indem wir die Faser in ihrer ursprünglichen Version im Auge behalten – d. h. Bio-Baumwolle , die mit minimalen Chemikalien behandelt wird, hat daher eine geringe Auswirkung auf die Umwelt und wird schneller biologisch abgebaut. Wenn du auf der Suche nach konkreten Zahlen zur Lebenszyklusanalyse inklusive des ökologischen Fußabdrucks der Fasern bist, schau dir diesen Artikel an: 8billiontrees.com
Faser | Typ | Beschaffung | Top 3 Länder | Produktion | Nachleben | Mikroplastik durch Gebrauch | Umweltauswirkungen (Wasser, Chemikalien, CO2) | Vorteile | Nachteile | Zusätzliche Fakten | Allgemeine Verwendungen |
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Fell | Tierbasiert | Wird aus der Haut und dem Haar von Tieren gewonnen, typischerweise von Säugetieren wie Nerzen, Füchsen oder Kaninchen. | USA, Italien, China | Erfordert eine spezielle Gerbung und Verarbeitung. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; ethische Bedenken. | Niedrig | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Natürliches, luxuriöses Aussehen. | Aufgrund ethischer Bedenken gegenüber Tieren umstritten. | Pelz wird häufig in der High-End-Mode verwendet | Kleidung & Accessoires |
Leder | Tierbasiert | Wird aus der Haut von Tieren, typischerweise Rindern, gewonnen. | Indien, China, USA | Beinhaltet das Gerben und Verarbeiten von Tierhäuten. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; ethische Bedenken. | Niedrig | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Langlebig und entwickelt mit der Zeit eine Patina. | Aufgrund ethischer Bedenken gegenüber Tieren umstritten. | Leder wird häufig für Bekleidung, Accessoires und Möbel verwendet. | Bekleidung, Accessoires, Möbel |
Seide | Tierbasiert | Wird von Seidenraupen im Kokonstadium produziert. | China, Indien, Brasilien | Beinhaltet Seidenraupenzucht, Ernte und Verarbeitung von Seidenfäden. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Weich, glatt und hypoallergen. | Beinhaltet Seidenanbaupraktiken mit Seidenraupentieren. | Seide ist für ihre Verwendung in hochwertiger Mode und feinen Textilien bekannt. | Textilien, Bekleidung, Accessoires |
Wolle | Tierbasiert | Wird aus der Schafwolle gewonnen. | Australien, Neuseeland, China | Benötigt Weideland und Wasser für Schafe. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Niedrig | Moderater Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, moderate CO2-Emissionen | Natürliche Isolierung und Atmungsaktivität. | Umweltauswirkungen von Weideland. | Wolle wird aufgrund ihrer isolierenden Eigenschaften häufig in Winterkleidung verwendet. | Textilien, Accessoires |
Bambus | Pflanzenbasiert | Aus Bambuspflanzen gewonnen. | China, Indien, Vietnam | Biologisch abbaubar und schnell wachsend. | Biologisch abbaubar, kann aber einige Zeit dauern. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Schnell wachsend und erneuerbar. | Bedenken hinsichtlich der Entwaldung. Begrenzte Recycling-Infrastruktur.* Wird oft mit Viskose kombiniert, was es weniger nachhaltig macht. | Bambus ist aufgrund seines schnellen Wachstums für seine Nachhaltigkeit bekannt. | Textilien, Bekleidung, Heimtextilien |
Baumwolle | Pflanzenbasiert | In der traditionellen Landwirtschaft können Pestizide und Düngemittel zum Einsatz kommen. | China, Indien, USA | Wasserintensiver Anbau. | Kann für verschiedene Anwendungen wiederverwendet oder kompostiert werden. | Mäßig | Moderater Wasserverbrauch, moderate Chemikalien, moderate CO2-Emissionen | Weit verbreitet und erschwinglich. | Hoher Wasser- und Pestizidverbrauch. | Baumwolle hat einen Marktanteil von 22% | Textilien, Bekleidung, Heimtextilien |
Hanf | Pflanzenbasiert | Wächst mit minimalem Wasser- und Pestizideinsatz. | China, Niederlande, Rumänien | Benötigt im Vergleich zu Baumwolle weniger Wasser und Land. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Geringste Umweltbelastung. | Begrenzte Recycling-Infrastruktur.* | Hanf benötigt beim Anbau 50 % weniger Wasser als Baumwolle. | Textilien, Bekleidung, Accessoires |
Leinen | Pflanzenbasiert | Benötigt im Vergleich zu Baumwolle weniger Wasser und Pestizide. | Frankreich, Belgien, Niederlande | Bei der Verarbeitung werden weniger Chemikalien verwendet. | Kann zu Papier recycelt oder kompostiert werden. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Trägt zu einer nachhaltigeren Modebranche bei. | Begrenzte Recycling-Infrastruktur.* | Aufgrund seiner Atmungsaktivität wird Leinen häufig in Sommerkleidung verwendet. | Textilien, Bekleidung, Heimtextilien |
Lyocell | Pflanzenbasiert | Hergestellt aus nachhaltig gewonnenem Zellstoff. | Österreich, USA, China | Der geschlossene Produktionsprozess reduziert den Chemikalienverbrauch. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Weich, atmungsaktiv. Reduzierter Chemikalienverbrauch. | Begrenzte Recycling-Infrastruktur.* Kontrolliert und zertifiziert, wirkt sich jedoch auf die Entwaldung aus. | TENCEL™ Lyocell-Fasern werden in einem geschlossenen Kreislaufverfahren hergestellt, das Wasser und 99,8 % des Lösungsmittels zurückgewinnt. | Textilien, Bekleidung, Bettwäsche |
Viskose | Pflanzenbasiert | Wird aus Holzzellstoff gewonnen, bei der Verarbeitung sind jedoch viele Chemikalien erforderlich. | China, Indien, Indonesien | Chemikalienintensiver Produktionsprozess. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Mäßig | Moderater Wasserverbrauch, hoher Chemikalienverbrauch, moderate CO2-Emissionen | Weich und atmungsaktiv. | Bedenken hinsichtlich der Entwaldung. | Viskose wird aufgrund ihres Faltenwurfs häufig in Kleidern und Blusen verwendet. | Textilien, Accessoires |
Bio-Baumwolle | Pflanzlich/organisch | Ohne synthetische Pestizide oder Düngemittel angebaut, wodurch die Umweltbelastung verringert wird. | Indien, China, Türkei | Benötigt weniger Wasser im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle. | Biologisch abbaubar und kompostierbar. | Niedrig | Geringer Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Reduzierte Umweltbelastung. | Begrenzte Recycling-Infrastruktur.* | Bio-Baumwolle verursacht im Vergleich zu Polyester und Nylon zwischen 78 und 91% weniger Emissionen. | Textilien, Accessoires |
Acryl | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. | USA, China, Taiwan | Energieintensiver Produktionsprozess. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; kann zur Verschmutzung durch Mikrofasern beitragen. | Hoch | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Weich und leicht. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. Umweltauswirkungen in der Produktion. | Acryl wird häufig als Wollersatz in Strickwaren verwendet. | Bekleidung, Decken |
Elasthan | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. Oft mit anderen Fasern gemischt. | USA, China, Japan | Die Produktion ist mit energieintensiven Prozessen verbunden. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; kann zur Verschmutzung durch Mikrofasern beitragen. | Mäßig | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Bietet Dehnbarkeit und Flexibilität. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. Begrenzte Recyclingmöglichkeiten.* | Elastan wird häufig in Sportbekleidung und Unterwäsche verwendet. | Sportbekleidung, Unterwäsche |
Nylon | Synthetisch | Wird aus Petrochemikalien gewonnen. | USA, China, Südkorea | Hochenergie- und wasserintensive Produktion. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; kann zur Verschmutzung durch Mikrofasern beitragen. | Hoch | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Robust und langlebig. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. | Nylon hat einen Marktanteil von 54 Prozent. | Textilien, Bekleidung, Strumpfwaren |
Polyester | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. | China, USA, Indien | Energieintensiver Produktionsprozess. | Herausforderungen beim biologischen Abbau; kann zur Verschmutzung durch Mikrofasern beitragen. | Hoch | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Vielseitig und erschwinglich. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. | Aufgrund seiner feuchtigkeitsableitenden Eigenschaften wird Polyester häufig in Sportbekleidung verwendet. | Textilien, Bekleidung, Sportbekleidung |
Polypropylen | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. | USA, Belgien, China | Energieintensiver Produktionsprozess. | Herausforderungen beim biologischen Abbau. | Niedrig | Moderater Wasserverbrauch, minimale Chemikalien, geringere CO2-Emissionen | Leicht und vielseitig. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. Begrenzte Recyclingfähigkeit.* | Wird häufig in Sportbekleidung und Verpackungsmaterialien verwendet. | Bekleidung, Verpackung |
Polyurethan | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. Synthetisches Polymer, das häufig in Hygieneprodukten verwendet wird. | USA, China, Deutschland | Hergestellt durch verschiedene chemische Prozesse. | Herausforderungen beim biologischen Abbau. | Hoch | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Bietet Dehnbarkeit und Flexibilität. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. Begrenzte Recyclingmöglichkeiten.* | Polyurethan wird häufig in Medizin- und Hygieneprodukten verwendet. | Hygieneprodukte, Stretchstoffe |
Spandex | Synthetisch | Hergestellt aus Petrochemikalien. | USA, China, Taiwan | Energieintensiver Produktionsprozess. | Herausforderungen beim biologischen Abbau. | Mäßig | Hoher Wasserverbrauch, viele Chemikalien, hohe CO2-Emissionen | Gute Elastizität. | Hohe Umweltbelastung in der Produktion. Trägt zur Mikroplastikverschmutzung bei. Begrenzte Recyclingfähigkeit.* | Weit verbreitet in Sportbekleidung und figurbetonter Kleidung. | Sportbekleidung, Unterwäsche |
*Obwohl diese Fasern recycelbar sind, ist ihr Recyclinggrad möglicherweise nicht so etabliert oder zugänglich wie bei konventionelleren Materialien. Die Verfügbarkeit von Recyclingoptionen kann je nach Region variieren, die Nachfrage und Fortschritte in den Recyclingtechnologien können sich in Zukunft auf die Recyclingfähigkeit dieser Fasern auswirken.
Umweltauswirkungen: Fossile Brennstoffe, Energie und Chemikalien
Fossile Brennstoffe und hoher Energieverbrauch
Pflanzliche Fasern wie Bio-Baumwolle, Hanf, und Lyocell, haben einen deutlichen Vorteil gegenüber synthetischen Gegenstücken wie Polyester und Nylon, wenn es um die Beschaffung geht. Letzteres ist bei der Produktion stark auf fossile Brennstoffe angewiesen, was zu Kohlenstoffemissionen und der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen beiträgt. Bio-Baumwolle verursacht im Vergleich zu Polyester und Nylon 78–91 % weniger Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlicheren Wahl macht.
Tencel wird aus nachhaltig gewonnenem Holzzellstoff gewonnen und in einem geschlossenen Kreislaufverfahren hergestellt, bei dem Wasser und 99,8 % der Lösungsmittel zurückgewonnen werden. Dies steht im Gegensatz zur energieintensiven Herstellung synthetischer Fasern und unterstreicht die ökologischen Vorteile der Wahl pflanzlicher Optionen.
Chemikalien- und Wasserverbrauch
Bei synthetischen Fasern sind häufig chemieintensive Prozesse erforderlich. Obwohl Viskose pflanzlich ist, gibt sie Anlass zur Sorge, da bei ihrer Herstellung Chemikalien verwendet werden, die zur Abholzung der Wälder beitragen. Statistiken zeigen, dass große Waldgebiete für die Viskoseproduktion gerodet werden und jährlich etwa 120 Millionen Bäume gefällt werden.
Pflanzenfasern hingegen benötigen im Allgemeinen weniger Wasser und weniger Chemikalien. Hanf zum Beispiel wächst mit minimalem Wasser- und Pestizideinsatz und bietet damit eine nachhaltigere Option für bewusste Verbraucher.
Recycling-Herausforderungen und Herabstufung: Polyester, Nylon, Elasthan
Obwohl Recycling als umweltfreundliche Lösung angepriesen wird, birgt es Herausforderungen, insbesondere bei synthetischen Fasern wie Polyester und Nylon. Das Recycling dieser Materialien führt oft zu einer Herabstufung und damit zu minderwertigen Textilien.
Darüber hinaus werden recyceltes Polyester und Nylon häufig aus PET-Flaschen gewonnen, wodurch rPET entsteht. Dies unterstreicht zusätzlich die Notwendigkeit eines Kreislaufansatzes, bei dem Rohstoffe, insbesondere im Fall von Textilien, wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt werden. Die Verwendung von recyceltem Polyester und Nylon für Textilien setzt einen Kreislauf fort, der möglicherweise die Qualität beeinträchtigt und Plastik im Kreislauf hält.
Gesundheitliche Vorteile pflanzlicher Fasern
Luftzirkulation und Hautreizung
Über die Auswirkungen auf die Umwelt hinaus hat die Wahl des Stoffes auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Pflanzenbasierte Fasern bieten im Vergleich zu synthetischen Gegenstücken eine überlegene Atmungsaktivität und Luftzirkulation. Natürliche Stoffe wie Bio-Baumwolle und Leinen lassen die Haut atmen und verringern so das Risiko von Hautreizungen und Textildermatitis.
Synthetische Fasern, die dafür bekannt sind, dass sie Luft und Schweiß einschließen, schaffen eine Umgebung, die Hautprobleme begünstigt. Die Wahl pflanzlicher Optionen trägt nicht nur zu einem gesünderen Planeten bei, sondern sorgt auch für mehr Komfort und Wohlbefinden für den Einzelnen.
Fazit: Fundierte Entscheidungen für eine nachhaltige Zukunft treffen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen pflanzlichen und synthetischen Fasern über die Mode hinausgeht; Es ist eine bewusste Entscheidung, die sich auf unsere Umwelt und Gesundheit auswirkt. Die Entscheidung für Fasern auf pflanzlicher Basis reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, minimiert den Einsatz schädlicher Chemikalien und fördert eine Kreislaufwirtschaft.
Auch wenn synthetische Fasern den Markt dominieren, ermöglicht das Verständnis der Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit den Verbrauchern, fundierte Entscheidungen zu treffen. Während wir eine nachhaltige Zukunft anstreben, erweist sich die Verwendung pflanzlicher Fasern als entscheidender Schritt beim Aufbau einer widerstandsfähigeren und umweltfreundlicheren Textilindustrie.
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Hier sind 5 Tipps, wie du zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beitragen kannst:
1. Wähle nachhaltige Produkte:
Entscheide dich für Produkte, die auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit ausgelegt sind. Suche nach Artikeln aus erneuerbaren oder recycelten Materialien. Durch die Investition in hochwertige, langlebige Produkte reduzierst du die Notwendigkeit häufiger Austausche und tragen zu einem Kreislaufmodell bei.
2. Übe verantwortungsvollen Konsum:
Sei ein aufmerksamer Verbraucher, indem du unnötige Einkäufe und Impulskäufe vermeidest. Priorisiere Bedürfnisse vor Wünschen und berücksichtige den Lebenszyklus von Produkten, bevor du einen Kauf tätigst. Wähle Artikel mit minimaler Verpackung oder einer Verpackung, die leicht recycelbar ist.
3. Setze auf Upcycling und Wiederverwendung:
Gib Gegenständen ein zweites Leben, indem du sie upcyclst oder einer anderen Verwendung zuführst. Werde kreativ bei DIY-Projekten, um alte Kleidung, Möbel oder Accessoires in neue und nützliche Gegenstände zu verwandeln. Das reduziert nicht nur den Abfall, sondern verleiht Ihren Sachen auch eine persönliche Note.
4. Nimm an Recyclingprogrammen teil:
Entsorge wiederverwertbare Materialien ordnungsgemäß, indem du an lokalen Recyclingprogrammen teilnimmst. Sortiere deinen Abfall und recycele Gegenstände wie Papier, Glas, Kunststoff und Metall gemäß den Richtlinien in deiner Gemeinde. Dies trägt dazu bei, Materialien von Mülldeponien abzulenken und unterstützt den Recyclingkreislauf.
5. Unterstütze zirkuläre Geschäftsmodelle:
Entscheide dich dafür, Unternehmen zu unterstützen, die die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft übernehmen. Suche nach Unternehmen, die Rücknahmeprogramme, Produktaufarbeitung oder Recyclinginitiativen anbieten. Indem du Unternehmen unterstützt, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, tragst du zur Nachfrage nach Kreislaufpraktiken auf dem Markt bei.
FAQ
F1: Was ist Plastikverschmutzung in der Mode?
A: Plastikverschmutzung in der Mode bezieht sich auf die Umweltbelastung, die durch die Herstellung, Verwendung und Entsorgung synthetischer Stoffe verursacht wird wie Nylon und Polyester. Diese aus Petrochemikalien gewonnenen Materialien tragen zur Anhäufung von Plastikmüll in verschiedenen Ökosystemen bei.
F2: Wie wirkt sich die Plastikverschmutzung auf die Umwelt aus?
A: Plastikverschmutzung stellt eine erhebliche Bedrohung für die Umwelt dar und führt zu Problemen wie Meeresverschmutzung, Bodenverunreinigung und Schäden an der Tierwelt. Aus synthetischen Stoffen austretendes Mikroplastik kann in Gewässer gelangen und sich auf Wasserlebewesen und Ökosysteme auswirken.
F3: Tragen synthetische Stoffe wie Nylon und Polyester zur Plastikverschmutzung bei?
A: Ja, synthetische Stoffe wie Nylon und Polyester tragen zur Plastikverschmutzung bei. Während ihres Lebenszyklus geben diese Materialien Mikroplastik ab, was die Umweltbedenken noch weiter verschärft. Beispielsweise kann das Waschen eines einzelnen Kleidungsstücks aus Polyester Tausende von Mikrofasern in die Wassersysteme freisetzen.
F4: Welche Alternativen gibt es zu synthetischen Bekleidungsmaterialien?
A: Zu den nachhaltigen Alternativen zu synthetischen Stoffen gehören Bio-Baumwolle, Lyocell, Hanf und Leinen. Diese Fasern auf pflanzlicher Basis bieten umweltfreundliche Optionen mit geringerer Umweltbelastung und geringerem Beitrag zur Plastikverschmutzung.
F5: Wie kann ich den Plastikmüll in meiner Garderobe reduzieren?
A: Um den Plastikmüll in Ihrer Garderobe zu reduzieren, solltest du darüber nachdenken, Kleidung aus natürlichen und nachhaltigen Fasern zu kaufen. Entscheide dich außerdem für Second-Hand- oder Vintage-Artikel, praktiziere einen bewussten Konsum und recycele oder upcycele Kleidung, wenn möglich.
F6: Was ist zirkuläre Mode und wie bekämpft sie die Plastikverschmutzung?
A: Bei der zirkulären Mode geht es um das Entwerfen, Produzieren und Konsumieren von Kleidung mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf Recycling, Upcycling und Abfallreduzierung, wodurch die Plastikverschmutzung durch die Förderung eines geschlossenen Kreislaufsystems in der Modebranche bekämpft wird.
F7: Was können Einzelpersonen tun, um die Plastikverschmutzung in Mode- und Hygieneprodukten zu bekämpfen?
A: Jeder kann einen erheblichen Beitrag leisten, indem du nachhaltige und pflanzliche Kleidungsmaterialien wählen, den Verbrauch von Einwegplastik reduzieren und Kleidungsstücke ordnungsgemäß entsorgen. Darüber hinaus fördert die Unterstützung von Marken, die umweltfreundliche Praktiken priorisieren, einen Wandel hin zu nachhaltigerer Mode.
F8: Gibt es Vorschriften zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung in der Modebranche?
A: Während das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Modebranche zunimmt, werden immer noch spezifische Vorschriften zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung entwickelt. Einige Länder und Regionen führen jedoch Initiativen zur Förderung nachhaltiger Praktiken durch, und Verbraucher können sich für strengere Vorschriften zur Reduzierung der Plastikverschmutzung in der Mode einsetzen