Hygiene

Periodenarmut – Enthüllung der verborgenen Krise

Periodenarmut

Periodenarmut - Eine versteckte Krise, von der Millionen betroffen sind

Hallo, liebe Leser. Als Unternehmen für Hygieneunterwäsche haben wir das Privileg, eine Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit der Menstruationsgesundheit kennenzulernen und uns mit ihnen zu befassen. Heute möchten wir eine Geschichte mit Ihnen teilen, die oft im Verborgenen liegt: die Geschichte der Periodenarmut.

Was ist Periodenarmut?

It is a term that might be unfamiliar to some. It refers to the lack of access to menstrual products, education, hygiene facilities, waste management, or a combination of these. It’s a global issue affecting those who don’t have access to the safe, hygienic menstrual products they need, and/or who are unable to manage their periods with dignity. It affects an estimated 500 million people worldwide. It’s not just a problem in developing countries; it’s also prevalent in developed nations.

Die Folgen der Periodenarmut

Die Auswirkungen sind weitreichend und können schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben. Mädchen verpassen während ihrer Periode häufig einen oder mehrere Schultage, was sich negativ auf ihre Bildung auswirkt. Der Verlust von Bildung kann dazu führen, dass Mädchen häufiger zur Kinderheirat gezwungen werden. Wenn Menschen gezwungen werden, schmutzige Lappen zu verwenden, besteht ein ernstes Gesundheitsrisiko, da dies zu Infektionen führen kann. Das Risiko kann größer sein, wenn die Frau oder das Mädchen einer weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) unterzogen wurde.

Die Statistiken hinter der Periodenarmut

Um das Ausmaß der Periodenarmut zu verstehen, schauen wir uns einige Statistiken an:

  • Weltweit haben schätzungsweise 500 Millionen Menschen während ihrer Menstruation keinen Zugang zu Menstruationsprodukten und Hygieneeinrichtungen.
  • Schätzungsweise 16,9 Millionen Menschen, die ihre Menstruation haben, leben in den Vereinigten Staaten in Armut.
  • Eine Studie mit menstruierenden Frauen im College-Alter ergab, dass 14,2 % im vergangenen Jahr unter Periodenarmut gelitten hatten.
  • Mehr als ein Drittel (38 %) der Frauen mit niedrigem Einkommen berichten, dass sie Arbeit, Schule oder ähnliche Veranstaltungen verpassen, weil sie keinen Zugang zu Menstruationsbedarf haben.

Wer ist in Europa von Periodenarmut betroffen?

It is a significant issue in Europe, affecting an estimated 10% of menstruators. The data on period poverty in Europe is fragmented, and there are no official numbers on the issue as a whole. However, it’s clear that period poverty is a pervasive problem that needs to be addressed.

Bekämpfung der Periodenarmut: Die Rolle von Regierungen und Organisationen

Regierungen und Organisationen in ganz Europa ergreifen verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung der Periodenarmut:

  • Spanien: Frauen, die unter starken Regelschmerzen leiden, dürfen nach einem geplanten neuen Gesetz zwischen drei und fünf Tagen pro Monat frei nehmen.
  • Schottland: Wurde zum ersten Land der Welt, das allen Frauen kostenlose Hygieneartikel anbot. Tampons und Damenbinden sind an bestimmten öffentlichen Orten wie Gemeindezentren, Apotheken und Jugendclubs kostenlos erhältlich. >> Lesen Sie hier mehr
  • Neuseeland: Die Regierung kündigte an, dass ihre Schulen ab Juni 2021 freien Zugang zu Hygieneartikeln haben würden.
  • Frankreich: Die Regierung investiert 1 Million Euro in die Einführung kostenloser Stundenprodukte an Schulen.
  • Belgien: Ab 2020 hat die belgische Regierung 200.000 € zur Bekämpfung der Periodenarmut im Land bereitgestellt.

In addition, organizations such as Young Feminist Europe are working towards promoting menstrual health and fighting period poverty. They are raising awareness among youth and the general population around the issue in Europe. They are also connecting and creating synergies with other young European and intersectional activists working on period poverty and menstrual hygiene products to share experiences and knowledge and highlight grassroots local initiatives around this.

Periodenarmut in Österreich

It is also a significant issue in Austria, with one in three women finding their monthly period expenses a financial burden. The small Alpine country of just under 9 million inhabitants counts half a million women in poverty. There have been cases of women, particularly the homeless, using socks as a cheaper alternative to sanitary products.

The Austrian Social Ministry stated in its Women’s Health Action Plan that the country has a low level of health literacy when compared internationally and correlated low economic status with insufficient health literacy. Education in sexual health is seen as necessary to not only teach young women about what’s happening biologically, help them understand the best sanitary products to use and their alternatives and how to use them safely but also expose men to these issues, and normalize what is often seen as an ‘off limits’ topic.

It’s clear that more needs to be done to address this issue and ensure that all individuals have access to the menstrual products they need. 

Im Oktober 2021 startete die Stadt Wien das Projekt „Rote Box“, das bedürftigen Frauen Tampons und Menstruationskissen kostenlos zur Verfügung stellt. Dieses Projekt entwickelte sich von 4 Standorten im 20. Bezirk im Jahr 2021 zu einer Verfügbarkeit ab Oktober 2023 in der gesamten Stadt. >> Lesen Sie hier mehr

Wie kannst du helfen?

Auch wir als Einzelpersonen können dazu beitragen, die Periodenarmut zu beenden. Eine Möglichkeit besteht darin, Hygieneartikel an örtliche Notunterkünfte oder Organisationen zu spenden, die diese an Bedürftige verteilen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich für Richtlinien einzusetzen, die Menstruationsprodukte zugänglicher und erschwinglicher machen.

Wo können Betroffene von Periodenarmut Hilfe bekommen?

Für Menschen, die von Periodenarmut betroffen sind, stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung. Viele örtliche Notunterkünfte und Lebensmittelbanken verteilen kostenlose Menstruationsprodukte. Organisationen wie Alliance for Period Supplies stellen Ressourcen und Unterstützung für Menschen bereit, die unter Periodenarmut leiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Periodenarmut ein bedeutendes Problem ist, von dem Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Mit zunehmendem Bewusstsein und verstärktem Handeln von Einzelpersonen, Regierungen und Organisationen können wir jedoch auf eine Zukunft hinarbeiten, in der niemand mehr unter Periodenarmut leiden muss.

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Denke daran: Wissen ist Macht. Nutzen wir es, um einen Unterschied zu machen.

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